[Du standest in der wolken wehen]

[30]
Du standest in der wolken wehen
Gehüllt in wunderbares licht
So schön und herrlich anzusehen
Und wie ein sterblich wesen nicht.
Ich armer stand im tiefen tale
Und betend blickte ich empor
Geblendet von dem hellen strahle
Betäubt vom zauberischen chor.
Nur eines kann hinauf mich heben
Zu deines thrones lichtem kreis ..
Und ach ich fühle es mit beben:
Mir grünt es spät des ruhmes reis.

License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). George, Stefan. [Du standest in der wolken wehen]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-C909-2