[Fenster wo ich einst mit dir]

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Fenster wo ich einst mit dir
Abends in die landschaft sah
Sind nun hell mit fremdem licht.
Pfad noch läuft vom tor wo du
Standest ohne umzuschaun
Dann ins tal hinunterbogst.
Bei der kehr warf nochmals auf
Mond dein bleiches angesicht ..
Doch es war zu spät zum ruf.
Dunkel – schweigen – starre luft
Sinkt wie damals um das haus.
Alle freude nahmst du mit.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). George, Stefan. [Fenster wo ich einst mit dir]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-D2A8-4