12.

Ach, ich sehne mich nach Tränen,
Liebestränen, schmerzenmild,
Und ich fürchte, dieses Sehnen
Wird am Ende noch erfüllt.
Ach, der Liebe süßes Elend
Und der Liebe bittre Lust
Schleicht sich wieder, himmlisch quälend,
In die kaum genesne Brust.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Heine, Heinrich. 12. [Ach, ich sehne mich nach Tränen]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-4604-4