Sokrates und Alcibiades

»Warum huldigest du, heiliger Sokrates,
Diesem Jünglinge stets? kennest du Größers nicht?
Warum siehet mit Liebe,
Wie auf Götter, dein Aug auf ihn?«
Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste,
Hohe Jugend versteht, wer in die Welt geblickt,
Und es neigen die Weisen
Oft am Ende zu Schönem sich.

Notizen
Entstanden vor dem 30. Juni 1798, Erstdruck 1798.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Hölderlin, Friedrich. Sokrates und Alcibiades. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-7B0F-3