408.

Das Osterfeuer wird zu Winterberg aus Reisern, Stroh und einer an einer Stange befestigten Theertonne entzündet; bevor man dies aber thut, zieht man [140] in feierlichem Zuge, Birkenfackeln tragend, um den Ort. Ebenso in der Gegend von Brilon.


Die Umwandlung des Ortes mit Fackeln, aber erst nach der Entzündung des Feuers, findet auch zu Grund im Harz statt; vgl. Norddeutsche Gebräuche, Nr. 19.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Ostern. 408. [Das Osterfeuer wird zu Winterberg aus Reisern, Stroh und einer]. 408. [Das Osterfeuer wird zu Winterberg aus Reisern, Stroh und einer]. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C853-B