32.
Die Ticht-Kunst

Der Tichter Lorberbaum pflegt zwar gar frey zu stehen;
Ein ieder mag hinzu nach Lust und Willen gehen.
Der aber fluch ihm selbst, der Blätter denckt zu finden
Und greifft, weil er sie nicht zu finden weiß, nach Rinden.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. 32. Die Ticht-Kunst. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-11C4-4