1019. An Adolf Nöldeke

1019. An Adolf Nöldeke


Wiedensahl 8. März 95.


Lieber Adolf!

Wie du weißt, bin ich unpraktisch; von Schulangelegenheiten versteh ich mal gar nichts. Du mußt also mit Gottvertraun selbst kurz und gut deinen Entschluß faßen, und was du beschließen wirst, soll mir recht sein. – Übrigens sollt ich meinen, vor allem zuerst käme der Hals.

Mutter will morgen früh (11 Uhr aus Stadthagen) nach Hattorf; von da zu Anna Sunders Confirmation; dann wohl auch nach Hunteburg.

Wir alle laßen dich und Lisbeth herzlich grüßen.

Dein getr. Onkel Wilhelm. [51]


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. 1019. An Adolf Nöldeke. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0EBF-F