[318] Höchste Instanz

Was er liebt, ist keinem fraglich;
Triumphierend und behaglich
Nimmt es seine Seele ein
Und befiehlt: So soll es sein.
Suche nie, wo dies geschehen,
Widersprechend vorzugehen,
Sintemalen im Gemüt
Schon die höchste Macht entschied.
Ungestört in ihren Lauben
Laß die Liebe, laß den Glauben,
Der, wenn man es recht ermißt,
Auch nur lauter Liebe ist.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Höchste Instanz. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-178B-F