[Reitest du bei einem Schmied vorbei]

Reitest du bei einem Schmied vorbei,
Weißt nicht, wann er dein Pferd beschlägt;
Siehst du eine Hütte im Felde frei,
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Weißt nicht, ob sie dir ein Liebchen hegt;
Einem Jüngling begegnest du, schön und kühn,
Er überwindet dich künftig oder du ihn.
Am sichersten kannst du vom Rebstock sagen,
Er werde für dich was Gutes tragen.
So bist du denn der Welt empfohlen,
Das übrige will ich nicht wiederholen.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Goethe, Johann Wolfgang von. [Reitest du bei einem Schmied vorbei]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6690-F