[Wenn ich dein gedenke]

Wenn ich dein gedenke,
Fragt mich gleich der Schenke:
»Herr, warum so still?
Da von deinen Lehren
Immer weiter hören
Saki gerne will.«
Wenn ich mich vergesse
Unter der Zypresse,
Hält er nichts davon,
Und im stillen Kreise
Bin ich doch so weise,
Klug wie Salomon.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Goethe, Johann Wolfgang von. [Wenn ich dein gedenke]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-680B-F