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An Heinrich Carl Friedrich Peucer

[1. May 1815.]

Ew. Wohlgeb.

vermelde dankbarlichst, daß mich das Manuscript noch vor Schlafengehen erfreut hat. Die Zeit ist kurz, um darüber zu conferiren; Sie erlauben mir daher eine Redaction nach meinem poetischen Gewissen. Enger muß ich das Ganze zusammendrängen. Nach der Aufführung kann dieß zur angenehmen Unterhaltung dienen. Die ersten Stanzen sind schon in Mad. Lortzing's Händen. Die Schlußrede erhält sie auch noch heute, und das Übrige wird sich anschließen. Mich bestens empfehlend.

Ergebenst Goethe. [298]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Heinrich Carl Friedrich Peucer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B0C-8