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An Duncker und Humblot

[Concept.]

Der Herr Capell-Meister Weber hat die Gefälligkeit gehabt, die Partitur des Epimenides mir zu übersenden. Das Stück soll den 30. Januar, als den Geburtstag unserer verehrten Großherzogin, ausgeführt werden. Hiebey verlangt denn sowohl der Hof als das Publicum den Text. Möchten Ew. Wohlgeb. mir anzeigen wieviel Exemplare, um welchen Preis? Sie uns überlassen könnten, so bliebe Ihr Verlagsrecht ungestört, welches ich denn auch dagegen noch weiter als Ostern zugestehen wollte. Ich darf nicht hinzufügen, daß wir nichts dabey gewinnen, die Exemplare auch nur unsern Zuschauern austheilen werden.

[165] Es ist mir sehr angenehm Sie bey dieser Gelegenheit abermals zu begrüßen und mein Andenken bey Ihnen zu erneuen.

Weimar d. 28. Novbr. 15.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Duncker und Humblot. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-70CB-B