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An Christian Gottlob Voigt

[Ende März oder Anfang April 1815.]

Um ferner gütige Communication zu verdienen sende das Mitgetheilte dankbarlichst zurück. Meiner[247] katharralischen Hypochondrie sey verziehen daß mir einfällt wie ich auch einmal durch diese Schule gelaufen bin und daß mich Ao. 1791 und 92 die trefflichen Lucchesinis, Haugwitze und Steins eben so höflich und eben so schlecht traktirt haben, als jetzt unserm Freunde von deren Nachfahren begegnet. Wehe den Bittenden. Was Gründliches vom Berliner Aufstande wünschte wohl zu vernehmen.

Bald kann man den Traum vom Leben nicht unterscheiden. Wäre nicht noch das Losungswort

Liebe und Anhänglichkeit.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-803E-C