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An Johann Jacob von Willemer

Möge die Verspätung des beykommenden Gedichts durch die Erklärung entschuldigt werden: daß es lange auf dem Papier stand, ehe die Einfassung, ohne die es nichts bedeutete, hinzugefügt werden konnte. – Denn obgleich solche Zierrathen im Orient nicht fremd sind so kostete es doch einige Mühe sie nach Weimar zu verpflanzen.

Unter Glas und Rahmen wünschte ich das Blättchen an Ihrer Wand zu wissen; damit Sie meiner in guter Stunde eingedenk seyn mögen. Um baldige Nachricht und Auskunft bittend

herzlich verbunden

W. 26. April 1815.

Goethe. [285]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Johann Jacob von Willemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-80F8-8