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An Friedrich Justin Bertuch

Ew. Wohlgeboren

danke für die vertrauliche Mittheilung der hiebey zurückkommenden Papiere auf's allerschönste. Man kann sie in jedem Sinne wichtig nennen, weil sie uns einen höchst interessanten Zeitpunct lebendig [337] darstellen. Man tröstet sich über einen ungünstigen Erfolg. wenn man die redlichen Bemühungen sieht, welche angewendet worden. Da nun aber, wie es scheint, die buchhändlerischen mehr als die politischen mit einem guten Erfolg gekrönt werden sollen, so kann man uns allen Glück dazu wünschen.

Der ich zu geneigtem Andenken mich angelegentlichst empfehle

ergebenst

Weimar d. 17. May 1815.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Friedrich Justin Bertuch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8466-3