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An Christian Gottlob Voigt

Alles was Ew. Exzell. anzuordnen gedencken, wie es in dem Blatte ausgedrückt ist, welches ich wieder beylege um es nicht zu wiederholen, werde mit Vergnügen unterzeichnen, wenn es gefällig seyn sollte noch vor meiner Abreise die Expedition zu erlassen, in jedem Falle aber sey es Dero Anordnung völlig anheim gestellt. Auch das Utile welches dabey zur Sprache kommt werden Dieselben am besten beurtheilen, verhältnißmäßig gegen andre Dienerschaft betrachtet. Aufzuwarten verfehle ich nicht.

Zu den Wiener Nachrichten läßt sich freylich nichts sagen als daß man wohl recht behalten wird insofern man furchtsam und ungläubig war.

Zum lieblich unlieblichen Pfingstfeste die beste innere Zufriedeneit.

[13. Mai?] 1815.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D0D-2