38) Wunderbares Gelüste einer Frau zu Meißen.

Faust a.a.O. S. 80.


Im Jahre 1506 hat eine hochschwangere Frau auf dem Marktplatze zu Meißen einen Tuchknappen mit bloßen Beinen stehen sehen, da hat es ihr gelüstet, drei Bisse in seine Waden zu thun, welches er zweimal geschehen lassen, aber das dritte Mal nicht, darauf sie von drei Söhnen genesen, mit zwei lebendigen und einem todten.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2025). Graesse, Johann Georg Theodor. 38. Wunderbares Gelüste einer Frau zu Meißen. Corpus of Literary Modernity (Kolimo+). https://hdl.handle.net/21.11113/4c692.0