Mein allein/ oder laß es gar seyn?

Beliebe mich für andern zu erwehlen/
Mein Hertze giebt sich gantz zu eigen dir.
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Doch wo du dir ein Fremdes wirst vermählen/
Nehm ich das Mein hinwieder auch zu mir.
Wie sehr mich ie Gelück und Himmel hasset/
Bleibt doch mein Hertz und meine Treue rein;
Wann aber dich ein fremdes Joch umfasset/
Soll mir dein Strick der Weg zur Freyheit seyn.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. Mein allein- oder laß es gar seyn. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-CEDC-F