15.

Geh deines Weges still,
Geh deines Weges grad'.
Dem, der nichts weiter will,
Verrennt man nicht den Pfad;
Wer aber kreuz und quer
Abschweift vom graden Weg,
Den stößt ein ganzes Heer:
Die meisten laufen schräg.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2011). Arndt, Ernst Moritz. 15. [Geh deines Weges still]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-037D-8