18.

Nun laß deine Klagen, du finstrer Gesell!
Denn wenn es noch lange so bliebe,
So würde dein Herz zur Klosterzell'
Und zum Mönche darin deine Liebe!
Du nimmst es zu schwer, und sie nimmt es zu leicht,
Da nützt dir kein Flennen und Härmen;
Glaub's: wenn sich bei dir mehr Kälte zeigt,
So wird sie sich bald mehr erwärmen!

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Bodenstedt, Friedrich von. 18. [Nun laß deine Klagen, du finstrer Gesell!]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-388D-A