[83] DER DICHTER

Die Antlitzlast auf seinen Schädelknochen,
Wie ein Museum, und die Schmerzen hängen
In großen Augen, blicklos und gebrochen,
Und in dem Mund, verzerrt von den Gesängen.
Es kommt heraus, Dunkles des Blutes, quillt.
Er wird wahnsinnig aus Liebhaberei.
Sein Mund geht lüstern auf. Er lächelt wild.
Hinter die Zähne bergend seinen Schrei.

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TextGrid Repository (2012). Boldt, Paul. Gedichte und Prosa. Junge Pferde! Junge Pferde!. Gedichte. Der Dichter. Der Dichter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-3C02-F