[Ein Geheimniß sei entdeckt]

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Ein Geheimniß sei entdeckt,
Eine Fackel aufgesteckt!
Unter Edens Lustmirakel,
Unter höchstem Tabernakel,
Ist – so sehr die Mythe neckt
Ein realer Sinn versteckt.
Bilder sind es, die da sagen,
Wie der Erde Rosenhagen
Wenn der Lenz die Blüthe weckt,
Wie der Sonne reines Tagen,
Düfte, die der Ost entführte,
Wie Pokale wohlbehagen,
Welche Wonne der Berührte
Von Suleima's Lippe schmeckt.

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TextGrid Repository (2012). Daumer, Georg Friedrich. [Ein Geheimniß sei entdeckt]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6E4C-6