1. In alta solitudine
»Poesie ist das Einzige, was uns das Leben erträglich macht.«
(J.J. Honegger.)
(Ostern 1879.)
»Der Himmel finster und gewitterschwül
Umhüllt sich tief, daß er sein Leid verhehle,
Und an des Lenzes grünem Sterbepfühl
Weint noch sein Kind, sein liebstes, Philomele.«
(Lenau.)
[201][203]»Poesie ist das Einzige, was uns das Leben erträglich macht.«
(J.J. Honegger.)
(Ostern 1879.)
»Die Pfaffen haben sein Gehirn verriegelt;
Sie haben ihm den Gottesgnadentraum
Mit albernem Gewäsche vorgespiegelt.«
(S. Heller.)
»Seit dem letzten Sonnenstrahl
O wie weit die Reise!
Weiter, weiter tausendmal
Als vom Kind zum Greise!
Jüngst erst auf der Mutter Schoß
Ihr am Busen lagst du;
Nun die Größten, riesengroß,
Plötzlich überragst du.«
(A.F. von Schack.)
»Nichts stillt mein Heimweh nach den Alpentriften,
Nach all den teuren, wohlbekannten Gauen.«
(Heinrich Leuthold.)
(Zum eidgenössischen Schützenfest in Genf.)
(Bern, Juli 1887.)