Der hundt weyß seins Herrn willen wol.

Es ist der herr wie der knecht / vnn der knecht wie der herr. Mann siht gar bald am hofgesind / wie der Herr gegen einem gesinnet ist.

Merckt das Hofgesinde / dz einem der Herr vngnedig ist / vnd mag jn nicht wol leiden / so hencken sie alle den mantel nach dem winde / vnd auch die / die zuuor sein gůte freund gewesen seind / ja wie er gemeynt hat / dise thůn jetzt / als kennen sie jn nicht.


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TextGrid Repository (2012). Egenolff, Christian. Der hundt weyß seins Herrn willen wol. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-8CE9-1