[65] 6.

Laß sterben, was sterben will, und schleppe dich mit ihm nicht müde! Du zwingst es doch nicht mehr zum Leben und zu der frohen Freude eines Sommers! Es hat die Kraft nicht mehr, dein Mitleid, deine Liebe dir zu danken, und zerrt dich selber nur in seinen Herbst!

Laß sterben drum, was sterben will ... und ohne Klage!


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Flaischlen, Cäsar. 6. [Laß sterben, was sterben will]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-B5D9-2