[Des ruhmes leere dränge sind bezwungen]

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Des ruhmes leere dränge sind bezwungen
Seit einen schatz es zu bewahren gilt
Den ich nachdem ich viel verlor errungen ·
Der jeden durst nach andrem prunke stillt.
Die hände zum gebieten ausgestreckt
Vergassen ihre kräfte zu erproben
Weil sie vor dir von deinem glanz bedeckt
In heidnischer verzückung sich erhoben
Und seines amtes heiligkeit verlezt
Der mund der seherwort gespendet
Seit er sich neigend einen fuss benezt
Der milch und elfenbein im teppich blendet.

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TextGrid Repository (2012). George, Stefan. [Des ruhmes leere dränge sind bezwungen]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-C62E-6