An gewisse Frauenzimmer

Ihr habt mir lange schon, ich sey nicht schön, gesagt.
Wie kommt es, daß ihr mich noch immer damit plagt?
[73]
Bemühet' ich mich dann, die Sache zu bestreiten?
Ach! Schönen! quält mich nicht mit alten Neuigkeiten.
Ihr fühlt ja selbst, wie euch das Ding die Seele nagt,
Daß euch der Spiegel stets, was ihr mir saget, sagt.

Notes
Erstdruck in: Göttinger Musenalmanach 1772.
License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Götz, Nicolaus. An gewisse Frauenzimmer. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-E545-0