[302] Max in Augsburg
1518.
[303][305]
[306] Max und Dürer 1
Fußnoten
1 Als Maximilian zu Augsburg seinen letzten Reichstag hielt, befand sich auch Dürer daselbst, malte den Kaiser und nahm die Zeichnung zu dem trefflichen Bildniß, das er nach dem Tode seines Wohlthäters herausgab. Unmittelbar vorher vollendete er für den schon Erkrankenden die herrliche Darstellung des Todes der ersten Gemahlin desselben, Maria von Burgund, in Gegenwart ihres gebeugt dastehenden Gemahls, ihres Sohnes Philipp und der vertrautesten Freunde des Kaisers. Das Ganze ist symbolisch so gefaßt, daß es, wie in den Darstellungen des Todes der Jungfrau Maria, zugleich den Eingang des Sterbenden zur Seligkeit anzeigt. In einer Glorie erscheint nämlich der Heiland mit den Worten des hohen Liedes: Surge, propera, amica mea, veni de Libano, veni, coronaberis! S. Prof. Tölkens »Gedächtnißrede bei der Säcularfeier Albrecht Dürers 1828« im Berliner Kunstblatt. April 1828.
Abschied
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- Zitationsvorschlag für diese Edition
- TextGrid Repository (2012). Grün, Anastasius. Max in Augsburg. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0D88-9