10. An Herrn Daniel Blanck bey selbter Gelegenheit

Ihr die der rawe Grim der ungeheuren Schar/
Der Seuchen hart erschreckt/ die die beschwärtzte Bahr/
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Die Trauerkleid und Grufft/ die der Tyran betrübet/
Der täglich seinen Trotz an Menschen Fleisch verübet:
Stelt heut ewr Trawren ein weil Blanckens weiser Geist/
Was schwartz und unklar ist/ durch Kunst verschwinden heist.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Gryphius, Andreas. 10. An Herrn Daniel Blanck. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-18F0-6