9.

Schattenküsse, Schattenliebe,
Schattenleben, wunderbar!
Glaubst du, Närrin, alles bliebe
Unverändert, ewig wahr?
[239]
Was wir lieblich fest besessen,
Schwindet hin, wie Träumerein,
Und die Herzen, die vergessen,
Und die Augen schlafen ein.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Heine, Heinrich. 9. [Schattenküsse, Schattenliebe]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-4505-A