[160] 3.

Einst saß ich drüben an dem Bach
Und sah den kleinen Wellen nach.
Da sang ich einen frohen Sang,
Wie's damals mir im Sinn noch klang.
Ich sang, könnt' ich die Liebe mein
Doch ganz in Blumen bergen ein.
Nun armes Kind, ach nun ist gar
Dein seltsam kindisch Träumen wahr.
Schlaf sanft in deiner Laube nun,
Wie gerne möcht' ich bei dir ruhn!

License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Hensel, Luise. 3. [Einst saß ich drüben an dem Bach]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-52F8-0