5. Nun schmücke mir dein dunkles Haar mit Rosen

Nun schmücke mir dein dunkles Haar mit Rosen,
Den Schleier laß die Schultern klar umkosen!
In holden Züchten laß die Augen streifen,
Sie können es so wunderbar, die losen!
Du sollst an meinem Arm die Stadt durchschweifen
Und meiner Neider goldne Schar erbosen!

Notizen
Aus der Sammlung »Neuere Gedichte« (1851/54), dort unter dem Titel »Gaselen VIII«.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Keller, Gottfried. 5. Nun schmücke mir dein dunkles Haar mit Rosen. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-9B3D-E