Der letzte Riese.

263.

Mündlich.


Der Wirth zu Goldbeck, unweit Bösingfeld im Lippeschen, erzählte: In der Gegend von Hameln liegt Oehrmann's Hof, wo der letzte Riese gewohnt hat, von dem man noch manches zu erzählen weiß. So sagt man, die Frau habe ihm einmal geheißen, kleines Holz zu holen, da habe er ihr Sägespäne gebracht, und als sie darüber unwillig geworden und ihm geboten, er solle großes Holz bringen, da sei er in den Wald gegangen, habe ein paar Eichen bei den Kronen gepackt, sie ausgerißen und herbeigeschleppt.


Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. 263. [Ein andermal fährt er Holz aus dem Walde, da bricht der eine Schenkel]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C41E-3