51.
Der Mensch, ein Gras

Unsres Lebens beste Kost
Ist von erstem zartes Gras.
Unser Leben selbst ist das
Samm der Ehr und aller Lust.
[148]
Brächte jenes nichts von Früchten,
Bliebs im Felde leichtlich liegen.
Menschen würden wenig tügen,
Wann sie nicht in Himmel tüchten.

License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. 51. Der Mensch, ein Gras. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-0B3A-D