[173] 57.
Friede wird geglaubt, wann er wird gefühlt

Der Fried ist, wie man sagt, ietzunder in der Feder;
Der Krieg liegt aber noch dem Bauer auff dem Leder.
Das Ohr weiß nur vom Fried und sonst kein einig Sinn;
Weiß fühlen nichts davon, so ist es weit noch hin.

Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. 57. Friede wird geglaubt, wann er wird gefühlt. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-0FA8-6