Einsamkeit

Tief in der Düstre des Waldes verhauche den Kummer der Seele,
Fruchtlos nach Gegengefühl ringst du im Strudel der Welt.
Lieber den Felsen verkünde dein innigstes Weh als den Menschen;
Heilig bewahrt es ihr Schooß und ihr Bedauren ist stumm.

Notizen
Erstdruck: Zürich 1802.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Matthisson, Friedrich von. Einsamkeit. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2B9A-0