In Harmesnächten

Die Rechte streckt ich schmerzlich oft
In Harmesnächten
Und fühlt gedrückt sie unverhofft
Von einer Rechten –
Was Gott ist, wird in Ewigkeit
Kein Mensch ergründen,
Doch will er treu sich allezeit
Mit uns verbünden.

Notes
Entstanden wohl 1860, Erstdruck 1882.
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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Meyer, Conrad Ferdinand. In Harmesnächten. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-3501-2