An Frau Pauline v. Phull-Rieppur
auf Ober-Mönsheim

Nacht für Nacht, mit dem Zwölf-Uhr-Schlag, auf gespenstigem Rosse,
War der geharnischte Mann sonst vor dem Schlosse zu sehn;
Grollend dem fremden Geschlecht, das hier statt seiner gebietet,
Sucht' er die Brücke umsonst, welche zur Pforte geführt.
– Wunder! seitdem du waltest im Haus, erblickt man ihn nimmer.
Hätte dein liebliches Bild endlich den Alten versöhnt?

Notizen
Entstanden 1861, Erstdruck 1864.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Mörike, Eduard. An Frau Pauline v. Phull-Rieppur auf Ober-Mönsheim. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-4295-B