4.

Blumen pflückt ich auf der Frühlingswiese,
blaue Blumen aus dem Paradiese,
Blumen mit den tiefen quellenfeuchten
Augen, die wie Menschenaugen leuchten.
Ach, aus diesen Kelchen laß mich nippen:
dürstend heb ich sie an heiße Lippen,
und ich trinke – und ein Sommersehnen
träumt in mir, ich trinke deine Tränen....

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Müller-Jahnke, Clara. 4. [Blumen pflückt ich auf der Frühlingswiese]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-530B-F