Locken und Gedanken

Wie meines Herzens selige Gedanken
Sich um dein Bild in banger Wonne ranken,
So seh' ich, wie mit ihren goldnen Ringen
Die Locken Stirn und Nacken dir umschlingen.
Du schüttelst mit dem Kopf, und schüchtern fliegen
Zurück die Locken, die am schönsten liegen.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Müller, Wilhelm. Locken und Gedanken. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-5B46-5