Nr. 35. Die Hünensteine.

Zwischen Benzingerode und Heimburg sind drei im Triangel stehende sogenannte Hunnensteine merkwürdig.

Man erzählt mündlich: drei Hünen auf der alten Burg Heimburg hätten um die Wette geworfen und eine Prinzessin sei der Preis der Wette gewesen. Der jüngste aber habe am weitesten getroffen. 80 Pferde bringen seinen Stein nicht fort. Es ist dies wohl der Stein am Wege zwischen Heimburg und Silstedt, der ein so gar eigentümliches Aussehen hat, daß er wie ein bemooster Weidenbaum dasteht und jedem auffällt.

Es wird auch erzählt: drei Schwestern hätten durch den [21] Steinwurf um einen Pflüger gewettet und die jüngste habe gewonnen. Noch andere erzählen: die drei Hünensteine seien vom Regensteine aus geworfen worden.


Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Pröhle, Heinrich. 35. Die Hünensteine. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-7ED8-B