IV.

Es ist noch nicht hundert Jahr her, da kam ein Mann von Eimbeck und gedachte in der Höhle einen guten Fang zu thun. Er war mit allem wohlversehen, brachte auch Gefährten mit von Lauterberg und kroch hinein. Da hielt ihn aber einer der Gänge, durch den er sich hindurchzwängete, [219] fest, sodaß er weder vor- noch rückwärts konnte. Vergebens ward Bergmannschaft aufgeboten, ihn aus dem Weingartenloche zu holen, und bei den Versuchen, ihn loszumachen, wurde ihm zuletzt der Kopf abgerissen.

Es wird auch erzählet, daß Zwerge, Berggeister und der Bergmönch im Weingartenloch umgingen. Daneben lieget die »Wolfskuhle«.


Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Pröhle, Heinrich. 4. [Es ist noch nicht hundert Jahr her, da kam ein Mann von Eimbeck]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-85A3-6