Tugend des Weibes

Tugenden brauchet der Mann, er stützet sich wagend ins Leben,
Tritt mit dem stärkeren Glück in den bedenklichen Kampf.
Eine Tugend genüget dem Weib, sie ist da, sie erscheinet,
Lieblich dem Herzen, dem Aug lieblich erscheine sie stets.

Notes
Erstdruck 1797.
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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Schiller, Friedrich. Tugend des Weibes. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-CDFD-3