Der Strengling und der Frömmling

Jener fodert durchaus, daß dir das Gute mißfalle,
Dieser will gar, daß du liebst, was dir von Herzen mißfällt.
Muß ich wählen, so seis in Gottes Namen die Tugend,
Denn ich kann einmal nicht lieben, was abgeschmackt ist.

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TextGrid Repository (2012). Schiller, Friedrich. Der Strengling und der Frömmling. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-D0F1-6