8.

Als Unser lieber Herr noch auf Erden wandelte, zog ein Gewitter heran. St. Petrus frug ihn, woher es komme und was es bedeute. Da sagte der Herr: »Wollen wir es zuerst dem Esel sagen, der gerade vor uns hergetrieben wird,« und sagte es diesem in das Ohr. Der Esel fiel tod um. Zum Petrus aber wendete sich der Heiland mit den Worten: »Wie würde es erst Dir gegangen seyn, wenn ich es Dir gesagt hätte?« Neustadt.


License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. 8. [Als Unser lieber Herr noch auf Erden wandelte, zog ein Gewitter]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EE05-9