14. Auff ein schönes Gemähld der Iris

In ihrem Bilde merckt man nicht des Mahlers Gunst,
Weil Iris zarte Schminck' auff ihre Wangen streichet;
Schön ist ihr Bild und gleich; Doch das es Iris gleichet
Ist ihre, nicht des Mahlers Kunst. 1

Fußnoten

1 Des Mahlers Kunst. Man merckt nicht, dass sie der Mahler geschmeichelt, und sie schöner gemahlt habe, als sie von Natur ist.

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TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. Gedichte. Überschrifften in zehn Büchern. Der Uberschriffte fünfftes Buch. 14. Auff ein schönes Gemähld der Iris. 14. Auff ein schönes Gemähld der Iris. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-9CEE-3