54. Auf Astolph den hochtrabenden Poeten

Astolph beschreibt ein Thier, das in den Wäldern wohnt,
Und in der hohlen Eich' als seinem Neste lebet;
Das um unwegsame Gebürge brummend schwebet,
Und offt auch nicht des Bluts des müden Pillgrims schont:
Merck' aber, wie er dich durch falschen Pracht betrüge;
Du denckst es sey ein Löw', und es ist eine Fliege.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. 54. Auf Astolph den hochtrabenden Poeten. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-9EA8-B