66. Auff ein schönes Gemähld des hl. Stephans

Wenn ich den theuren Mann so wol find' abgebildt,
So standhafft ihn, das Volck so wild,
So rührt mehr als sein Haubt mein Hertze jeder Stein,
Und Stephan's gantzer Schmertz' ist mein:
Doch dünckt mich auch, wenn ich den Himmel offen find',
Ihn zu beneiden keine Sünd',
Und dass die Marter-Krohn sich um kein Haubte nicht
So schön als morsche Scheitel flieht.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. Gedichte. Überschrifften in zehn Büchern. Der Uberschriffte zweytes Buch. 66. Auff ein schönes Gemähld des hl. Stephans. 66. Auff ein schönes Gemähld des hl. Stephans. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-9FCE-D