606. Gottesauge.

Die Decke in der Kirche nennt man in Ertingen Himmel. In dieser ist eine Lücke mit einem Brett verschlossen, auf welches ein Auge gemalt ist. Man nennt es das Auge Gottes. Ganz so, sagt man, sehe unser Herrgott durch die Sonne auf die Welt herab, weshalb man nicht in die Sonne sehen könne 1.

Fußnoten

1 Vgl. Schönw. II. 51. 2.


Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. 606. Gottesauge. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-FC56-8