1.
Von der eine halbe Stunde ob Rottenburg (a.N.) gelegenen Weilerburg, den Hohenbergern einst zugehörig, soll ein unterirdischer Gang in das Stift St. Moriz geführt haben, durch welchen die Hohenberger vierspännig in die Kirche fuhren.
Mündlich.
Von der eine halbe Stunde ob Rottenburg (a.N.) gelegenen Weilerburg, den Hohenbergern einst zugehörig, soll ein unterirdischer Gang in das Stift St. Moriz geführt haben, durch welchen die Hohenberger vierspännig in die Kirche fuhren.
Einer ging von Kirchberg von der alten Sulzburg bei Gerabronn am Fuße von Hornberg in das eine starke Stunde entfernte Raubritterschloß Leonfels.
Vom westlichen Abhang des Hohenstaufen sollen unterirdische Gänge von den beiden Heidenlöchern aus zum Rechberg, nach Lorch und zum Stift Oberhofen gehen.
Ein unterirdischer Gang führt vom kleinen Haus, einer Höhle am Rosenstein, bis zum andern Ende des Berges, bis zur sog. Scheuer.
1 Vgl. meine Ansicht über diese Gänge im Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit V. 1858. Sp. 145 u. 146. Ferner hierüber 1854. Sp. 112 ff. 214 ff. 240. – Panzer I. 277. § 7.